February 22, 2011 / erstellt am:  February 25, 2011
Reise, Ausflug, Frankreich

Überraschungsausflug nach Besançon

Die Überraschung ist geglückt. Der zweitägige Ausflug in die französische Kleinstadt Besançon wurde zur freudigen Geburtstagsüberraschung. Nichts ahnend fuhren wir am 22. Februar 2011 gegen Mittag im geliehenen Auto los und erreichten nach einem Zwischenhalt in Pontarlier gegen drei Uhr die Stadt in der Flussschlaufe des Doubs.

Fotogalerie

Bisher kannte ich nur den Namen dieser Stadt, hätte aber wahrscheinlich nicht einmal sagen können, wo sie geografisch in Frankreich liegt. Umso angenehmer überrascht war ich, eine sehr schöne französische Kleinstadt anzutreffen. Dank hilfsbereiten Politessen, die wir nach dem Weg zu unserem Hotel fragten und die uns sogleich in Polizeieskorte durch die Innenstadt führten, fanden wir unser Hotel du Nord problemlos. Bei einem ersten Spaziergang konnten wir uns schnell in der Innenstadt orientieren.

- Abendessen im Restaurant Barthod (www.barthod.fr)
Die Menuauswahl ist immer eine Glückssache, vor allem wenn man zuwenig französisch versteht.
- Besuch des Kunstmuseums mit der Sonderausstellung über das Werk von Charles Lapicque (www.musee-arts-besancon.org). Imposantes Museum, wenn auch die Sonderausstellung uns nur zum Teil gefiel.
- Besuch der Zitadelle mit dem zoologischen Garten, der viel grösser war als erwartet und viel Gelegenheit zum Fotografieren bot. (www.citadelle.com) Hier hätte es noch viel mehr zu sehen gegeben, aber unsere Energie reichte nicht aus um alles anzuschauen.

Wahrscheinlich ist Besançon im Frühling oder Sommer noch um einiges schöner als im grauen Winter. Dann sind auch Schifffahrten auf dem Doubs möglich und das Flanieren entlang des Flusses wäre auch etwas angenehmer. Wir hatten allerdings Glück mit dem Wetter. Die Sonne schien, aber dennoch war es ziemlich kalt. Besançon ist also einen Ausflug wert.
<<